domingo, 20 de mayo de 2018

Pastorale Schwerpunkte und ein Gluecksfall


Im Maerz waren Priesterexerzitien der Praelatur mit dem Leiter des Paepstlichen Missionswerkes. Dabei waren auch ein Priester und 2 Priesteramtskandidaten, die gerne hier arbeiten bzw. geweiht werden moechten.

Die Karwoche Ende Maerz habe ich hier in Caravelí verbracht.

Im April war die Pastoralversammlung. Da kommen alle Priester und Ordensschwestern 5 Tage lang zusammen um sich ueber die Seelsorge des vergangenen Jahres auszutauschen. Ich gab einige Impulse fuer dieses Jahr und dann versuchten wir uns einig zu werden, was Gott von uns will in diesem Jahr. Ich nenne mal das wichtigste:

Die Visión der Praelatur ist:      Wir sind eine einfache, barmherzige, einge Praelatur die nahe bei den Menschen ist. Wir haben viele, gut ausgebildete und missionarische Laienkatecheten.

Das Jahresmotto 2018 lautet: Geeint in der Naechstenliebe fuer die Mission

Schwerpunkte der Pastoral 2014 sind:

-          Pastoralbesuche des Bischofs in jeder Pfarrei (drei Tage) in der ersten Jahreshaelfte.

-          Gruendung von Caritas Caravelí und Pfarreicaritas. Jede Pfarrei wird aus Spendengeldern ein kleines Sozialproyekt jaehrlich durchfuehren.

-          Gruendung von 4 Dekanaten, um eine bessere Zusammenarbeit der Hauptamtlichen zu ermoeglichen.

-          Erarbeitung eines Ausbildungsprogramms fuer Landkatecheten, Kommunionhelfer (=Wortgottesdienstleiter) und staendige Diakone.

-          Erarbeitung von eigenen Materialien fuer die Katechese.

Im Mai habe ich bereits 5 Pfarreien visitiert. Das ist eine gute Moeglichkeit fuer mich, die Realitaet der Praelatur besser kennenzulernen und die Pastoral und Verwaltung vor Ort zu bestaerken.

Pfingsten habe ich in Caravelí gefeiert. An diesem Tag hat der Heilige Geist kraeftig geweht: Es wurde veroeffentlicht, dass Pedro Barreto SJ, der Bischof von Huancayo, zum Kardinal von Peru ernannt wird. Pedro Barreto ist ein Umweltaktivist und Mitglied des Vorstands der Amazonassynode. Er war mehrere Jahre Vorsitzender des Nationalrats der Partnerschaft Freiburg-Peru. Peru hatte bisher immer nur einen Kardinal, den jeweiligen Erzbischof von Lima. Damit wird die Anden- und Amazonasregion aufgewertet. Die Macht von Cipriani als bisher “dem” Kardinal von Peru wird geschmaelert und anderen aufstiegsversessenen Bischoefen erstmal das Wasser abgegraben.


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