viernes, 11 de mayo de 2012

31.5. Sibernes Weihejubilaeum II






Bilder: Pfarrei San Conrado Lima und Gesundheitszentrum, Pfarrei Madre de Cristo in Trujillo (2), im Schoenstattheiligtum von Trujillo, Panorama von Santiago de Chuco.

Danke
Ich danke Gott fuer das Geschenk des Lebens.
 Ich danke meiner Familie, meinen Eltern, die mir viel Liebe, Sicherheit und einen festen Glauben gegeben haben.
 Ich danke Gott, dass ich schon als Kind die Schoenstattbewegung kennenlernen durfte, die meinen Glauben wachsen liess und in der ich meine Berufung entdeckt habe. Danke, dass ich Priester kennenlernen durfte, die mir Vorbild waren, danke, dass ich auf Exerzitien, in Taize und auf Besinnungswochenenden Gott ganz nahe gespuert habe und seine Stimme hoeren konnte. Danke, dass ich als Gruppenleiter meine Berufung entdeckt habe, anderen Zeugnis zu geben. Danke fuer die Schoenstatt-Priestergemeinschaft, die mich geformt und in Schwierigkeiten getragen hat.
Danke an viele Menschen in Deutschland und Peru die mir ihr Vertrauen geschenkt  haben und fuer die ich Freund oder gesitlicher  Vater sein durfte.
Danke an die Jugendlichen, die mich mit ihrem Enthusiasmus fuer das Reich Gottes anstecken. Danke an die Armen, die mir die Solidaritaet und die Hoffnung lehren.
Danke fuer die alten Menschen, die mir die Beharrlichkeit und Geduld zeigen.
Danke an Euch alle, die Ihr mit mir gegangen seid und mich mitiviert habt,  auch weiterhin  Gott und die Kirche zu lieben..

31. Mai: Sibernes Weihejubilaeum





Bilder: Achkarren, Mit meinen Eltern 1962, Priesterweihe und Primiz, St. Konrad in Freiburg

Lebenslauf
Als aeltestes von 3 Kindern wurde ich am 25.8.1960 geboren, meine Eltern sind Reinhold und Gerda Nann. Ich bin in Achkarren zur Grundschule gegangen, in Breisach aufs gymnasium.
1980 trat ich ins Priesterseminar in Freiburg ein, wo ich Teheologie studierte, unterbrochen von einem Auslandsjahr in Rom.
1985 wurde ich zum Diakon geweiht, das Diakonatsjahr verbrachte ich in Oestringen. Am 31.5.1987 wurde ich im Freiburger Muenster zum Priester geweiht. Mein Primizspruch war: „Der Geist des Herrn hat mich erwaehlt, den Armen eine frohe Botschaft zu bringen“.
Meine Kaplansjahre verbrachte ich in Mannheim-Rheinau (87-89) und Waldkirch (89-91).
Von September 1991 bis dezember 1996 war ich in der Pfarrei San Conrado in Lima Pfarrer. Dies war eine Stadtrandpfarrei mit vielen Migranten. Ich habe viel mit Jugendlichen gearbeitet und mehrere Kirchen und ein Gesundheitszentrum gebaut.
1997-2001 war ich Pfarrer der neu vereinigten Pfarrei St. Konrad und Elisabeth in Freiburg.
Seit 2002 bin ich wieder in Peru, bis Ende 2007 in La Esperanza in Trujillo. Dort war ich auf Dioezesanebene auch zustaendig fuer die dortige Schoenstattfamilie, die Mission, die Partnerschaft und Familienkatechese. Drei Jahre lang war ich Generalvikar fuer den Nordteil der Dioezese.
Seit 2008 bin ich Pfarrer in den Anden, in der auf 3100m Hoehe gelegenen Kleinstadt Santiago de Chuco, zu der  auch 65 Doerfer gehoeren.