Weihnachtsfeiern heissen hier meist chocolatadas (Schokolade - teilen) und vor allem die Kinder sind mit Begeisterung dabei. Hier unsere Katechetin Juanita bei der Animation als Mama-Noel verkleidet im Dorf Urupampa. Insgesamt hat die Pfarrei mehr als 25 solcher chocolatadas veranstaltet.
lunes, 17 de diciembre de 2012
martes, 11 de diciembre de 2012
Erstkommunion
Am 9. Dezember haben 37 Kinder der Familienkatechese ihre Erstkommunion gemacht. Die Eltern haben ihre Kinder begleitet, 2 Jahre lang in der Katechese und nun auch bei der Feier. Die Messe halte ich immer noch sitzend. Insgesamt waren es etwa 120 Kinder die in den verschiedenen Kapellen Erstkommunion gemacht haben.
sábado, 8 de diciembre de 2012
Rundbrief 20; Advent 2012
Liebe Freunde!
Nun sind 3 Monate seit meinem Unfall mit Beinbruch vergangen. Es war eine fruchtbare Zeit, ein Innehalten zum Lesen, Beten und Nachdenken. Ich habe viel Besuch empfangen, sowohl im ersten Monat in Trujillo, als auch danach in Santiago. Endlich hatte ich Zeit fuer Gespaeche. Allerdings ist es mir gegen Ende doch auch langweilig geworden, ich bin froh, wenn ich bald wieder normal gehen kann. Ich kann mein Bein inzwischen mit ca 50 % belasten un uebe gerade, mit nur einer Kruecke zu gehen.
In der Pfarrei satnden Firmungen und Erstkommunionen an. 75 Jugendliche haben sich firmen lassen. Dazu kamen noch 25 Erwachsene aus der Familienkatechese. Dieses Jahr hat die Erstkommunionvorbereitung als Familienkatechese erstaunliche Fruechte gebracht: 12 Elternpaare haben sich zivil und kirchlich getraut und wurden auch gleich noch gefirmt. (Normalerweise habe ich nur ca. 4-5 Trauungen im Jahr). Erstkummunionen gab es an 4 Tagen und 3 Orten mit insgesamt 110 Kindern.
Das Jahr des Glaubens haben wir mit einer Aktion zur Verbreitung des Glaubensbekenntnisses begonnen: An alle Haushalte wurde ein Blatt mit dem Glaubensbekenntnis und erklaerung verbreitet (ca 2000 Exemplare). Ausserdem wurden an die Grundschulen Blaetter mit dem Glaubensbekenntnis und Bildern zum Ausmalen verteilt. Den Familien wurde angeboten, eine Kerze mit dem Symbol des Glaubensbekenntisses zu erwerben, und diese Kerze beim Familiengebet zu entzuenden. So wird das „Licht des Glaubens“ in den Familien symbolisch sichtbar.
Mitte November war Baubeginn auf dem Gelaende der Landwirtschaftsschule. Bauleiter und Betreiber der Schule wird nicht die Pfarrei sondern das Erzbischoefliche Ordinariat von Trujillo sein. So sind wir verblieben, und mir ist das ganz recht, ich habe so auch genug zu tun.
Einige Proyekte, die ich mit Eurer Hilfe durchfuehren konnte und kann: Anfang des Jahres waren einige zusaetliche Arbeiten fuer die Fertigstellung des Schwesternhauses faellig: ca. 4000E. Einer staatlichen Dorfschule (Mungural)die schrecklich vernachlaessigt war, habe ich mit neuen Fenstern geholfen (200E). Im Pfarrhaus von Cachicadan habe ich die komplette Wasserinstallation erneuert (700E). Im September konnte ich das Dach fuer eine neue Kapelle stiften, die die Dorfbewohner in Eigenleistung gebaut haben (1000E). Hin und wieder gab es Einzelfallhilfen, vor allem bei Krankheit. Jetzt in der Adventszeit werden wir wieder kleine Geschenke fuer Kinder auf den Doerfern machen, ca. 1000 habe ich schon.
Die Ordensschwestern werden nach 3 Jahren leider Santiago im Januar wieder verlassen, und bis jetzt ist kein Ersatz in Sicht. Es waren 3 Schwestern da, eine an der Pfarrschule, eine an der Staatlichen Schule und eine in der Gemeinde. Leider braucht sie der Orden an anderer Stelle. Sie werden eine grosse Luecke hinterlassen.
Eine grosse Veraenderung wird sich fuer mich im Januar ergeben: Ich werde die Pfarrei wechseln und wahrscheinlich wieder eine Pfarrei am Stadtrand von Trujiillo uebernehmen, der genaue Ort steht noch nicht fest. Ich habe letzte Woche ein gespraech mit dem Erzbischof gehabt, und selbst darum gebeten. Ich bin jetzt 5 Jahre in Santiago de Chuco gewesen und waere eigentlich gerne noch laenger geblieben. Die Arbeit hat mir Spass gemacht, die Natur hier ist grossartig und ich konnte vieles in diesen Jahren verwirklichen. Es wird den Leuten sehr schwerfallen, sich zu verabschieden. Der Grund ist hauptsaechlich, dass ich in der Schoenstattbewegung in Trujillo dringend gebraucht werde. Seit 2 Jahren ist die Bewegung dort praktisch ohne geistlichen Begleiter, ich habe versucht zu machen was ich kann, aber Santiago de Chuco ist einfach zu weit weg. Vor allem jetzt nach meinem Unfall habe ich das staerker gespuert und habe lange darueber nachgedacht. Der Bischof war auch sofort bereit, und so gehe ich nun mit einem etwas gemischten Gefuehl. Ich bin gerade dabei, es den ersten Leuten in der Gemeinde zu erzaehlen. Bisher ist noch nicht klar, wer dann mein Nachfolger wird.
Im Februar 2013 werde ich wieder fuer gut 3 Wochen in meiner Heimat in Achkarren sein, vom 5. Bis 28. Februar.
Nun hat die Adventszeit wieder begonnen, die immer wieder neue Ankunft des Herrn. Auf meinen Kruecken erlebe ich das so: Nicht ich komme zu den Menschen, es ist Gott der in den Menschen zu mir kommt. Gerade in meiner Armseligkeit darf ich ihn empfangen, je weniger ich zu geben habe, desto mehr wird ER zur Gabe fuer mich.
In diesem Sinne wuensche ich allen eine gesegnete Advents-und Weihnachtszeit
Euer (Ihr) Reinhold Nann
Reinhold Nann, Grau 1246, Santiago de Chuco (La Libertad), Perú. r.nann@web.de www.reinholdnann.blogspot.com und in spanisch: www.parroquiasantiagodechuco.blogspot.com KtoNr 7105487 bei der Liga-Bank (BLZ 75090300).
miércoles, 28 de noviembre de 2012
Firmung
Am 17. November hat der Generalvikar Ronald La Barrera 75 Jugendliche und 25 Erwachsene in der Pfarrei gefirmt. Die Erwachsenen sind Eltern der Familienkatechese.
miércoles, 17 de octubre de 2012
Auf Kruecken
Seit dem 5. Oktober bin ich wieder in der Pfarrei, allerdings nur zwischen Pfarrhaus und Kirche auf Kruecken unterwegs. Die Messe zelebriere ich im Sitzen, im Wohnzimmer empfange ich Besuch. Danke fuer Ihr/Euer Gebet.
viernes, 14 de septiembre de 2012
Rundbrief Nr 19
Reinhold Nann 19.
Rundbrief aus Perú, September 2012
LIebe Freunde
Am 8.9. hatte ich
einen Motorradunfall und nun ein gebrochenes Schienbein, was mir ploetzlich
ganz viel Zeit gibt, da habe ich mir gedacht, schreib doch mal wieder einen
Rundbrief.
Ich habe im ca 30min von Santiago entfernten Dorf
Rayambara ein Patronatsfest gefeiert (Geburt Mariens) und bin in einer engen
und steinigen Kurve mit dem Motorrad ausgerutscht. Bei dem Versuch mit dem Fuss
das Motorrad abzustuetzen, fiel mir das volle Gewicht der Maschiene auf das
Bein. Ich war mit dem Motorrad unterwegs, weil ein Seminarist gleichzeitig mit
dem Auto in einem anderen Dorf die Festmesse hielt. Ich hatte Glueck im
Unglueck: Mit dem Handy konnte ich in Santiago anrufen und schon nach 10 Minuten
nahm mich ein vorbeifahrender Kleinbus (hier faehrt nur alle 2 Tage ein
Fahrzeug vorbei) mit bis zum Krankenhaus in Santiago. Dort waren schon alle in
heller Aufregung, ichbekam eine Schmerzspritze,
wurde geroengt und wurde sofort im Krankenwagen nach Trujillo
befoerdert. Dort kam ich in eine Klinik, wo ich 2 Tage spaeter dann von einem
Spezialisten operiert wurde. Zuerst musste noch der Nagel aus Titanium in Lima
angefertigt und mit dem Flugzeug nach Trujillo gebracht werden. Der Nagel war
dann auch teurer als der 3 taegige Klinikaufenthalt, aber ich bin ja
versichert. Am Tag nach der Operation, die gut verlief, wurde ich entlassen und
bin jetzt bei einer befreundeten Familie in Trujillo untergebracht, mit
Kruecken kann ich mich schon bewegen, das wird wohl noch 2 Monate so bleiben.
Ich habe keine Schmerzen und kann vom Bett oder der Couch aus lesen, Leute
empfangen, mit dem Laptop arbeiten und beten, ich empfinde es wie ein aufgezwungenes Ausruhen. Meine
Aktivitaet in der letzten Zeit war schon recht heftig, vielleicht wollte mir
Gott mit diesem Unfall einfach mal die Prioritaeten veraendern. Ausserdem hat
mir dieser Unfall gezeigt, wieviele Menschen mit mir verbunden sind. Schon
wenige Minuten nach der Ankunft im Krankenhaus in Santiago kamen Leute, dann unzahlige
Anrufe und schliesslich Facebook und e-mails. Am Sonntag dem 9.9. konnte ich
mich vor Besuchen kaum retten, das hat jetzt Gottseidank wieder nachgelassen.
Aber es hat mir doch gezeigt, was fuer ein grosses Beziehungsnetz da gewachsen
ist.
In der Pfarrei
hat mich seit Maerz ein Seminarist im Gemeindepraktikum begleitet: Ricardo
Cornejo. Er wurde gerade am 11.9. zum Diakon geweiht und betreut nun waehrend
meiner Abwesenheit die Pfarrei. Ausser Ricardo kamen noch 2 Seminaristen, einer
betreut die Nachbarpfarrei Cachicadan und der andere arbeitet mit Pfr. Wilmer
Castillo in einer weiteren Nachbarpfarrei, die juristisch gesehen auch mir
unterstellt sind.
Im August hat
sich Samuel Nann als Voluntario verabschiedet. Es war eine gute Erfahrung ein
Jahr mit meinem Neffen zusammenzusein und auch ihm hat es gut gefallen hier.
Am 20.8. kam als nueuer Voluntario Patrick Friebel
aus Ueberlingen am Bodensee. Er wird auch ein Jahr lan bleiben. Sein
Taetigkeitsfeld ist die Pfarrschule, Jugend und Kinder in der Pfarrei und nun
auch besonders die Fahrdienste fuer den Diakon und spaeter fuer mich.
Im letzten
Rundbrief war ich nicht sicher, ob die Pfarrschule ueberhaupt weitergeht, aber
Anfang dieses Jahres haben sich dann doch erfreulich mehr Schueler angemeldet,
es sind jetzt ca. 50 in 4 Klassen (inclusive Kindergarten), so dass sich dieses
Jahr zum ersten Mal die Schule auch finanziell selbst tragen kann.
Seit Maerz wohnen
die 3 Ordensschwestern nun auch im neuerrichteten Schwesternhaus. Schwester
Yolanda ist Grundschullehrerin an der Pfarrschule, Schwester Carmen
Religionslehrerin an einer der beiden staatlichen Schulen und Schwester
Gumercinda arbeitet in der Pfarrei mit. Leider haben die Schwestern sich nicht
entschlossen, im ersten Stock ihres Hauses eine Gesundheitsstation
einzurichten, was eigentlich geplant war.
Das wohl
herausragendste Ereignis fuer mich in diesem Jahr war mein silbernes
Priesterjubilaum. Ich habe es an vielen Orten und mit vielen Menschen feiern
duerfen – in grosser Dankbarkeit fuer ein Geschenk, das Gott einem
zerbrechlichen Gefaess wie mir anvertraut hat.
Am 30. Mai habe
ich mit der Gemeinde gefeiert, wo ich auch zum „Adoptivsohn“ des Ortes Santiago
de Chuco erklaert worden bin, mit Sprechchoeren wie „Padre Reinaldo ist jetzt
Santiaguino“.
Am 31. Mai war
dann die Feier im Schoenstattheiligtum in Trujillo, wo ausser der
Schoenstattbewegung auch die Kolonie der Santiaguinos in Trujillo und Verteter
meiner frueheren Pfarrei aus der Esperanza zugegen waren.
Am 1. Juni hatte
ich eine Messe in Lima und dann gings gleich ins Flugzeug nach Deutschland
ueber Madrid. Eine Woche war ich zu Hause bei meinen Eltern, dann ging es nach
Israel mit meinem Weihekurs. Ich treffe meine Kurskollegen ja nur alle 5 Jahre
bei diesen Weihkurs-fortbildungen und es war ein gutes Zusammensein (wir waren
16!) und eine sehr gute Fuehrung durch die heiligen Staetten. Dann hatte ich
noch eine Festmesse in meinem Heimatort Achkarren und mit der
Schoenstattfamilie in Merzhausen.
Auf dem Rueckflug
habe ich noch eine Woche auf der iberischen Halbinsel halt gemacht und mit 3
Mitbruedern aus meinem Schoenstattpriesterkurs Santiago de Compostela und
Fatima besucht.
Anfang Juli kam
ich dann wieder in Santiago de Chuco an, wo gleich das Patronatsfest losging,
das ja 18 Tage lang dauert. Dann waren Priesterexerzitien der Dioezese Trujillo
und 10 Tage Mission in meiner Pfarrei: 50 Laienmissionare aus 4 Pfarreien
Trujillos haben 21 Doerfer aus meiner Pfarrei besucht (je 2 und 2). Sie
besuchen dann jedes Haus und laden zu abendlichen Veranstaltungen ein. Ich war
damit beschaeftigt, sie in die Doerfer zu bringen und wieder abzuholen, das
waren ca. 25 Fahrstunden.
Gerade faellt mir
auch ein, dass ich heute, am 14. September vor 21 Jahren zum ersten Mal nach
Peru kam.
Herzliche Gruesse
an alle, nun habe ich Zeit nicht nur zu schreiben, sondern auch fuer alle zu
beten.
Trujillo,
14.9.2012
Euer
/Ihr Reinhold Nann
miércoles, 12 de septiembre de 2012
Beinbruch
Von einem Freund in Facebook veroeffentlicht, hat dieses Bild von mir im Krankenhaus die Runde gemacht. Was ist passiert? Am Samstag dem 12.9. bin ich nach einem Patronatsfest auf einem meiner 65 Doerfer mit dem Motorrad auf Schotter abgerutscht und gestuerzt. Dabei habe ich mir das Schienbein gebrochen, gottseidank sonst nicht einmal Kratzer. Nach nur 10 Minuten brachte mich ein vorbeifahrender Kleinbus ins Krankenhaus nach Santiago de Chuco. Ich wurde sofort geroentgt und dann mit dem Krankenwagen nach Trujillo gebracht (5 Stunden Fahrt, dank Schmerzspritze zum aushalten). Dort wurde ich dann am Montagnachmittag in einer guten Klinik operiert, jetzt habe ich einen 33cm langen Nagel im Schienbein. Heute wurde ich aus der Klinik entlassen und bin vorlaeufig bei einer befreundeten Familie in Trujillo untergebracht. Ich werde einige Wochen oder Monate nicht auf den rechten Fuss stehen koennen und mich nur mit Kruecken bewegen. Wahrscheinlich wollte mich Gott aus meinem doch recht aktiven Leben herausreissen, um wieder viel Zeit zum Beten, Lesen und fuer Gespraeche zu haben. Ausserdem wurde mir bewusst, mit wievielen Menschen ich doch Kontakt habe, es gab riesige Besucherstroeme ins Krankenhaus, ganz zu schweigen von den Anrufen, facebook und mails. Euch allen herzlichen Dank fuer Eure Freundschaft und das Gebet.
domingo, 2 de septiembre de 2012
Geburtstag und Neuer Voluntario
Am 25. August habe ich meinen 52. Geburtstag gefeiert. Hier bei Familie Martell in Cachicadán, zusammen mit 2 Voluntarios: Patrick (rechts), der gerade erst angekommen ist und Maxim, der vor 2 Jahren da war und im Moment zu Besuch da ist.
jueves, 26 de julio de 2012
sábado, 21 de julio de 2012
Verabschiedung Voluntario Samuel
Mein Neffe Samuel hat seit August 2011 seinen Freiwilligendienst in der Pfarrei gemacht. In der Pfarrschule war er als Englisch- und Sportlehrer taetig. Letzte Woche haben ihm die Schueler ein sehr schoenes Abschiedsfest veranstaltet. Sie wollten ihn gar nicht gehen lassen. Danke Samuel.
viernes, 20 de julio de 2012
Das Patronatsfest hat begonnen
Nach meiner grossen Reise bin ich am 13.7. wieder gut in Santiago de Chuco angekommen, wo gleich zwei Tage spaeter das Patronatsfest zum heiligen Jakobus begonnen hat. Es wird noch bis zum 2.August dauern. Auf den Bildern sieht man:
1. Kuehe, die in Prozession durch den Ort gefuehrt werden. Der Festausrichter dieses Tages will damit auf "sein" Fest am Aband vor seinem Haus aufmerksam machen.
2. Der traditionelle Tanz der "Pallos" zum Apostelfest
3. Ein Altar, hier von der Stadtverwaltung, wie er jeden Abend am Haus des jeweiligen Festausrichters aufgebaut wird.
4. und 5. Am ersten Tag des Festes wird die entsprechende Fahne gehisst.
viernes, 6 de julio de 2012
Fatima
Die letzte Station auf meiner Reise vor meiner Rueckkehr nach Peru ist Fatima. Heute kam ich hier an, zum ersten Mal.
jueves, 5 de julio de 2012
martes, 26 de junio de 2012
domingo, 24 de junio de 2012
Familienfoto
Am 23.6. habe ich mein silbernes Priesterjubilaeum mit einer Messe in Achkarren gefeiert. Hier ein Familienfoto mit meinen Eltern, Geschwistern und deren Familien.
sábado, 16 de junio de 2012
miércoles, 13 de junio de 2012
martes, 12 de junio de 2012
Verkuendigungskirche
Heute am 12.6. waren wir in Nazareth, Ort der Verkuendigung, der Kindheit und Jugend Jesu. Hier stehe ich vor der Verkuendigungskirche. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Reise und lerne viel dazu.
sábado, 9 de junio de 2012
Auf Reisen: Madrid und Heiliges Land
Nach einem Tag Aufenthalt in Madrid am Schoenstattheiligtum der Patres, wo ich auch Padre Alejandro traf, einen frueheren Vikar aus La Esperanza, der jetzt in Madrid seinen Doktor macht, bin ich zuerst in Deutschland und nun in Israel gelandet. Das erste Bild ist vom See Genesareth, wo ich seit gestern mit meinem Weihekurs bin.
lunes, 4 de junio de 2012
Erster Juni: Lima
Am 1. Juni hatte ich eine weitere Jubilaeumsmesse im Heiligtum von La Molina, Lima. Die Uhrzeit um 12 Uhr Mittags an einem Werktag war unguenstig, ich war ja nur auf der Durchreise - dennoch waren Leute da und die Dankbarkeit fuer 25 Jahre im Dienst Gottes und der Menschen war gross. Bilder: Gruppe von Schoenstattpriestern und Laien.
31. Mai Im Schoensattheiligtum in Trujillo
30. Mai: Santiago de Chuco
Am 30. Mai begannen die Feiern zum sibernen Priesterjubilaeum in Santiago de Chuco mit einer Messe und anschliessendem Gemeindeabend. Dort ernannte mich der Buergermeister zum "Adoptivsohn" des Ortes.
viernes, 11 de mayo de 2012
31.5. Sibernes Weihejubilaeum II
Bilder: Pfarrei San Conrado Lima und Gesundheitszentrum, Pfarrei Madre de Cristo in Trujillo (2), im Schoenstattheiligtum von Trujillo, Panorama von Santiago de Chuco.
Danke
Ich danke Gott
fuer das Geschenk des Lebens.
Ich danke meiner Familie, meinen Eltern, die
mir viel Liebe, Sicherheit und einen festen Glauben gegeben haben.
Ich danke Gott, dass ich schon als Kind die
Schoenstattbewegung kennenlernen durfte, die meinen Glauben wachsen liess und
in der ich meine Berufung entdeckt habe. Danke, dass ich Priester kennenlernen
durfte, die mir Vorbild waren, danke, dass ich auf Exerzitien, in Taize und auf
Besinnungswochenenden Gott ganz nahe gespuert habe und seine Stimme hoeren
konnte. Danke, dass ich als Gruppenleiter meine Berufung entdeckt habe, anderen
Zeugnis zu geben. Danke fuer die Schoenstatt-Priestergemeinschaft, die mich
geformt und in Schwierigkeiten getragen hat.
Danke an viele
Menschen in Deutschland und Peru die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und fuer die ich Freund oder
gesitlicher Vater sein durfte.
Danke an die
Jugendlichen, die mich mit ihrem Enthusiasmus fuer das Reich Gottes anstecken.
Danke an die Armen, die mir die Solidaritaet und die Hoffnung lehren.
Danke fuer die
alten Menschen, die mir die Beharrlichkeit und Geduld zeigen.
Danke an Euch
alle, die Ihr mit mir gegangen seid und mich mitiviert habt, auch weiterhin
Gott und die Kirche zu lieben..
31. Mai: Sibernes Weihejubilaeum
Bilder: Achkarren, Mit meinen Eltern 1962, Priesterweihe und Primiz, St. Konrad in Freiburg
Lebenslauf
Als aeltestes von
3 Kindern wurde ich am 25.8.1960 geboren, meine Eltern sind Reinhold und Gerda
Nann. Ich bin in Achkarren zur Grundschule gegangen, in Breisach aufs
gymnasium.
1980 trat ich ins
Priesterseminar in Freiburg ein, wo ich Teheologie studierte, unterbrochen von
einem Auslandsjahr in Rom.
1985 wurde ich
zum Diakon geweiht, das Diakonatsjahr verbrachte ich in Oestringen. Am
31.5.1987 wurde ich im Freiburger Muenster zum Priester geweiht. Mein
Primizspruch war: „Der Geist des Herrn hat mich erwaehlt, den Armen eine frohe
Botschaft zu bringen“.
Meine
Kaplansjahre verbrachte ich in Mannheim-Rheinau (87-89) und Waldkirch (89-91).
Von September
1991 bis dezember 1996 war ich in der Pfarrei San Conrado in Lima Pfarrer. Dies
war eine Stadtrandpfarrei mit vielen Migranten. Ich habe viel mit Jugendlichen
gearbeitet und mehrere Kirchen und ein Gesundheitszentrum gebaut.
1997-2001 war ich
Pfarrer der neu vereinigten Pfarrei St. Konrad und Elisabeth in Freiburg.
Seit 2002 bin ich
wieder in Peru, bis Ende 2007 in La Esperanza in Trujillo. Dort war ich auf
Dioezesanebene auch zustaendig fuer die dortige Schoenstattfamilie, die
Mission, die Partnerschaft und Familienkatechese. Drei Jahre lang war ich
Generalvikar fuer den Nordteil der Dioezese.
Seit 2008 bin ich
Pfarrer in den Anden, in der auf 3100m Hoehe gelegenen Kleinstadt Santiago de
Chuco, zu der auch 65 Doerfer gehoeren.
domingo, 1 de abril de 2012
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