martes, 4 de julio de 2017

Programm der Bischofsweihe


Programm der Bischofsweihe

14.8.      Bus-Wallfahrt nach Otuzco. Bedeutender Marienwallfahrtsort nur 1.5 Bus-Std entfernt aber schon auf ca.                 2500 Hoehenmetern in den Anden gelegen. Man kann gut mit Sammeltaxis und Kleinbussen hinkommen       (Abfahrt: am “paradero a Otuzco” in der Strasse:  Prolongación Unión, ca. 8.30Uhr). Diese Gegend aehnelt der Gegend meiner zukuenftigen Praelatur. Rueckkehr ca 16 Uhr.

15.8.      10Uhr   Bischofsweihe in der Kathedrale von Trujillo

                12Hhr    Empfang im Foyer der Kathedrale oder des Ordinariats

                13.30Uhr Mittagessen im Pfarrsaal der Pfarrei Madre de Cristo in La Esperanza (bitte anmelden)

                17 Uhr  Dankandacht am Schoenstattheiligtum (mit Imbiss):  in Covicorti (cerca colegio de abogados)

16.8.      10Uhr Treffpunkt an der Kirche von Huanchaco:  Strandspaziergang  mit Fischessen

Ca 15 Uhr empfehle ich den Besuch einer archaeologischen Staette wie Chan Chan oder den Mondtempel (Huaca de la Luna). Anschliessend Besuch der Innenstadt. Ich werde den Nachmittag ueber am Schoenstattheiligtum sein fuer Gespraeche.

19 Uhr Messe in Divino Maestro, Alto Moche (eine meiner frueheren Pfarreien am Stadtrand).

22.8.      10 Uhr  Feierliche Amtseinfuehrung in Caraveli


Wahlspruch und Wappen: Evangelium fuer die Armen


Erklaerung von Wahlspruch und Wappen

Jeder Bischof waehlt sich zur Bischofsweihe einen Wahlspruch und ein Wappen. Mein Motto ist: “Evangelium fuer die Armen”. Es ist eine Kurzfassung meines Spruchs zur Priesterweihe (Lk 4,18), den ich seit 30 Jahren lebe: “Der Geist hat mich gesandt, damit ich den Armen die Frohe Botschaft verkuendige”.

Das Wappen erklaert diesen Wahlspruch im Licht meiner persoenlichen Geschichte mit Gott und meiner Visión von Kirche, die auch der Visión von Papst Franziskus und von Pater Josef Kentenich entspricht.

Die 4 Teile des Wappens bedeuten:

  1. Eine marianische und muetterliche Kirche: Das Kreuz der Einheit von Schoenstatt zeigt Maria, ganz eng verbunden mit Jesus. So ist Kirche im Mitleiden mit dem Herrn und den Kindern, die Probleme haben.
  2. Eine arme, pilgernde und missionarische Kirche: Zu Fuss auf dem Weg zu den hohen Bergen. Sich fuehren Lassen. In den Bergen Gott und den Menschen begegnen.
  3. Eine Kirche, die aus der Eucharistie lebt und Frucht bringt. Die Traube ist die Frucht der Mutter Erde und der menschlichen Arbeit. Wein wird in Caravelí und am Kaiserstuhl angebaut. Die Traube wird zum Wein und dieser zum Blut Christi. Die Eucharistie gibt uns Kraft, Frucht zu bringen im Alltag.
  4. Eine Kirche wie der Gute Hirte. Nicht sich selbst suchend, sondern die Verlorenen. Die Verwundeten heilend. Barmherzig wie der Vater. Mit Hirten, die nach Schafstall riechen.